Als approbierte psychologische Psychotherapeutin biete ich Hilfe bei folgenden Problemen und Störungsbildern an:

Depressionen sind psychische Störungen, bei denen die Beeinträchtigung der Stimmung, Verlust der Freude, emotionale Leere, Antriebslosigkeit, Interesseverlust und zahlreiche körperliche Beschwerden wesentliche Merkmale sind.

Von einer akuten Krise betroffene Menschen befinden sich in einer Situation, die ihre normalen Bewältigungskapazitäten übersteigt. Solche Krisensituationen können aufgrund außergewöhnlicher schwerer beruflicher, familiärer oder sonstiger Belastungen z.B. nach Scheidung, Trennung, schwerer Erkrankung oder Belastung durch schwer erkrankte Angehörige entstehen.

Diese umfassen Panikattacken, spezifische Phobien wie Angst vor bestimmten Gegenständen und Situationen, Ängste in sozialen Situationen (soziale Phobie), übermäßige Sorgen, Prüfungsängste etc.

Dies umfasst emotionale Belastungsreaktionen nach kritischen Lebensereignissen.

Schwierigkeiten, befriedigende soziale Beziehungen zu finden und halten zu können.

Dazu zählen Anorexie (Magersucht), Bulimie (Ess-Brech-Sucht), Heißhungerattacken/Binge Eating, Adipositas.

Dazu zählen unter anderem Mangel an Selbstkontrolle oder Störung der Impulskontrolle.

Bei den Persönlichkeitsstörungen handelt es sich allgemein um Beziehungs- und Interaktionsstörungen. Eine Person hat in der Regel eine ungünstige Annahme von sich selbst, z.B. „Ich bin nicht wichtig“. Daraus zieht sie eine Konsequenz, z.B.: „um Aufmerksamkeit zu erhalten, muss ich andere aktiv dazu veranlassen, mich wahrzunehmen“. Die Person entwickelt manipulative Strategien, um dieses Ziel zu erreichen. So entstehen Persönlichkeitsstörungen in der Biographie einer Person als „Lösung“ für schwierige Interaktionssituationen. Daher sind Persönlichkeitsstörungen als normale psychische Prozesse aufzufassen, die aber leider zu kostenintensiven, dysfunktionalen Lösungen führen. (Sachse, 2006)

Wiederholt auftretende belastende körperliche Beschwerden ohne organische Ursache. Dazu zählen Schmerzerkrankungen, z.B. Kopfschmerzerkrankungen wie Migräne/Spannungskopfschmerzen, Nacken- oder Rückenschmerzen, Beschwerden des Verdauungssystems, Tinnitus, Herz-Kreislauferkrankungen, Atembeschwerden, Hauterkrankungen, Stoffwechselstörungen, Erkrankungen des Bewegungsapparats etc.

Das Altern stellt uns vor einer besonderen Herausforderung. Sie geht mit dem Verlust von Fähigkeiten, manchmal auch mit Einsamkeit und chronischen Erkrankungen einher. Der Schwerpunkt „Alterspsychotherapie“ behandelt die entsprechenden Themen wie Verlust, Trauerarbeit, Beeinträchtigung kognitiver und körperlicher Funktionen (z.B. nach Schlaganfall, Demenz, Parkinson), sowie nicht verarbeitete schmerzhafte Erinnerungen.

Der Begriff des „Burnout“ und das damit verbundene Syndrom sind mittlerweile gut bekannt und haben Einzug in unseren Sprachgebrauch gehalten. Es steht für das Gefühl des Ausgebranntseins, für seelische Belastung und Überforderung. Geraten Menschen an ihre psychischen Grenzen und fühlen sich überlastet, ist oft von der Gefahr des Burnouts die Rede. Dazu zählen unter anderem Symptome wie permanente Müdigkeit, Mattigkeit, Kraftlosigkeit und Erschöpfung, Angst, den Anforderungen nicht mehr gewachsen zu sein, das Gefühl, dem Stress nicht mehr zu entkommen, Gefühle des Versagens und der Sinnlosigkeit.

Dazu zählen Ein- und Durchschlafstörungen

Unter dem Begriff der Sucht wird ein innerlicher Drang verstanden einen gewissen Erlebenszustand herbeizuführen. Dieses Verlangen kann sich auf den Konsum bestimmter Substanzen wie Alkohol, Drogen oder Medikamente beziehen oder auch substanzungebunden sein, wie beispielsweise bei der Spiel- oder Kaufsucht.

Zu trauern ist ein wichtiger und natürlicher Prozess bei der Verarbeitung von Verlusten, Abschieden, Krisen und verschiedensten traumatischen Ereignissen. Trauer ist eine normale und normalerweise vorübergehende Reaktion, die auch psychische Reaktionen umfasst.

Unterstützung zur Verarbeitung traumatischer Erlebnisse und Veränderung belastender Gefühle, einschränkender Verhaltensweisen und irrationaler Glaubenssätze.

Was ist ein Trauma?

Kurz gefasst ist ein Trauma eine Erfahrung, die dazu führt, dass wir Lebensqualität einschränkende und manchmal falsche Überzeugungen über uns selbst und die Welt entwickeln. Beispielweise „Ich bin wertlos/nicht liebenswert/schuldig“ und „die Welt ist gefährlich“. Diese Erfahrungen werden auch in Körpererinnerungen in Form von irrationalen und sehr unangenehmen Emotionen und körperlichen Symptomen sowie messbaren Veränderungen der Gehirnfunktion fixiert (van der Kolk, Burbridge&Suzuki, 1997)

Ein traumatisches Erlebnis ist eine seelische Verletzung. Traumatische Erlebnisse sind bedrohlich und erschüttern und überfordern unseren gesamten Organismus. Folgende Ereignisse können traumatisierend wirken z.B.: Erlebnisse aus der Kindheit, Unfälle, tiefe Kränkungen, Krankenhausaufenthalte, Operationen, sexuelle Übergriffe, Gewalterfahrungen, Naturkatastrophen, Verluste, etc. Nach einem traumatischen Erlebnis fühlen sich fast alle Menschen seelisch taub, danach treten oft unangenehme Gefühle, Gedanken und Körperempfindungen auf.

„Die eigentliche Ursache für unser Leiden

liegt gewöhnlich darin, WIE unsere Erinnerungen an frühere Ereignisse

im Gehirn abgespeichert worden sind – und  genau das können wir verändern.“

Dr. Francine Shapiro (EMDR-Entwicklerin)

Was ist EMDR?

EMDR steht für Eye Movement Desensitization and Reprocessing, was auf Deutsch Desensibilisierung und Verarbeitung durch Augenbewegung bedeutet. Dr. Francine Shapiro (USA) entwickelte diese Psychotherapieform zur Behandlung von Traumafolgestörungen Ende der 80er Jahre. Mit der EMDR-Methode können Traumafolgestörungen behandelt werden. In Deutschland wird EMDR etwa seit 1991 angewendet und seit 2006 ist EMDR als wissenschaftlich begründete Psychotherapiemethode anerkannt. Die Wirksamkeit von EMDR ist durch zahlreiche wissenschaftliche Studien belegt. Die Forschungsergebnisse zeigen: Nach der Behandlung einer einfachen posttraumatischen Belastungsstörung mit EMDR fühlen sich 80 Prozent der Patientinnen und Patienten deutlich entlastet – und das bereits nach wenigen Sitzungen.

Ein zentrales Element der EMDR-Behandlung ist die Nachverarbeitung der belastenden Erinnerung unter Nutzung bilateraler Stimulation: Die Klientin/ der Klient erinnert sich in entspannter Situation an das belastende Ereignis, während Links-Rechts-Impulse (durch Kopfhörer, durch taktile Impulse oder durch Augenbewegungen) das Gehirn bei der Verarbeitung des Erlebens unterstützen. Diese Stimulation aktiviert den natürlichen Verarbeitungsprozess, der in der überforderten Situation unterbrochen wurde. Meist braucht es wenige Sitzungen (ca. 1-4) um die Belastungen deutlich zu reduzieren oder aufzulösen.

Der EMDR Prozess ist eingebettet in eine laufende Psychotherapie oder kann auch als Kurzzeittherapie zur gezielten Verarbeitung ausgewählter Situationen angewandt werden. Voraussetzung ist eine gute Anamnese, ob EMDR in Ihrem Fall sinnvoll ist. Alle Therapiemethoden, auch EMDR, biete ich live bei mir in der Praxis in Dortmund in der Staufenstr. 10 und online an.

EMDR wurde zur Behandlung traumatisierter Menschen entwickelt und hat sich als sehr wirksame Methode bewiesen (Sheperd et al., 2000; Davidson and Parker, 2001; Bradley et al., 2005; Novo Novarro et al., 2016 u.a.). Auch bei anderen Störungsbildern, die durch belastende Erlebnisse mit verursacht wurden, zeigt es sich als wirksam, z.B. bei:

  • Anpassungsstörungen
  • Psychische Erschütterungen, schmerzvolle Erfahrungen und traumatische Erinnerungen
  • Zum Teil Zwänge
  • Akuter Belastungsreaktionen kurz nach belastenden Erlebnissen
  • Trauer nach Verlusterlebnissen
  • Phobien und Panikattacken
  • Chronischen komplexen Trauma-Folgestörungen nach schweren Belastungen in der Kindheit
  • Ursachen von festgefahrenen, hinderlichen Verhaltens- und Glaubensmustern

Neuere wissenschaftliche Studien zeigen, dass EMDR auch in der Behandlung von Depressionen, Phantomschmerzen und der Senkung der Rückfallneigung bei Alkoholkranken wirksam ist. (Ostacoli 2018, Hase 2008, Schneider 2007). www.emdr.de/ueber-emdr

Dies umfasst unter anderem Wasch-, Ordnungs- und Kontrollzwänge und damit einhergehende belastende Befürchtungen. Personen, die an einer Zwangserkrankung oder Zwangsstörung leiden, verspüren einen innerlichen Drang bzw. Zwang gewisse Dinge zu denken oder zu tun. Dabei fühlen sie sich ihren Gedanken oder Handlungen ausgeliefert.

Behandlungsansätze

Die Emotionsfokussierte Therapie nach Leslie Greenberg ist ein prozessorientierter Ansatz, der eine Integration von Gestalttherapie,  klientenzentrierter Gesprächstherapie und anderen, speziell auch systemischen Ansätzen, darstellt. Wie der Name bereits vermuten lässt, basiert die emotionsfokussierte Therapie auf emotionstheoretischen Grundlagen. In der Therapie ist es das Ziel sich in besonderem Maße mit Emotionen auseinanderzusetzen, da diese häufig die Ursache psychologischer Schwierigkeiten sind oder schlichtweg mit rationalen Gedanken in Konflikt stehen können.

Den Kern der Therapie stellt eine empathisch therapeutische Beziehung dar, die es dem Klienten ermöglicht in einem Raum von Sicherheit und Verständnis problematische Gefühle zu ergründen, zu verstehen und neues emotionales Erleben zu ermöglichen. Ein möglicher Zwischenschritt kann die Regulation von Emotionen oder von emotionalen Blockaden sein. Das Ziel der EFT ist somit eine Auseinandersetzung mit und die Veränderung von problematisch erlebten Emotionen.

Die Gesprächspsychotherapie oder auch Klientenzentrierte Psychotherapie nach Carl R. Rogers stellt  die hilfesuchende Person mit ihren jeweiligen Gefühlen, Wünschen, Wertvorstellungen und Zielen in den Mittelpunkt der Therapie. Der Therapeut hält eigene Sichtweisen, Normen und Bewertung aus der therapeutischen Interaktion heraus und bemüht sich um ein empathisches Verstehen des Klienten. Der Klient bestimmt die Inhalte der Sitzung und wird sich durch die Haltung und das Vorgehen des Therapeuten selbst immer besser verstehen und so an der Lösung seiner Schwierigkeiten arbeiten können.

Wichtigste Aufgabe des Therapeuten ist das Herstellen einer vertrauensvollen Therapeut-Klient-Beziehung, damit beim Klienten ein Prozess stattfinden kann, der zur Verbesserung seiner Schwierigkeiten und Probleme führt. Dieses Vorgehen kann mit einer speziellen Methode von E. Gendlin, dem Focusing, kombiniert werden. Die Wirksamkeit dieses Ansatzes ist empirisch gut belegt.

Neben der Anwendung typischer verhaltenstherapeutischer und kognitiver Methoden ist meine therapeutische Arbeit von dem Ansatz der Klärungsorientierten Psychotherapie nach Rainer Sachse geprägt. Die Klärungsorientierte Psychotherapie ist eine Weiterentwicklung der Gesprächspsychotherapie und ist eine psychologisch sehr gut fundierte, empirisch hochgradig validierte Psychotherapieform. Die Klärungsorientierte Psychotherapie beschäftigt sich mit nicht zugänglichen Anteilen eines Menschen, die zu einem Problem beitragen können. Man spricht von sogenannten Schemata, die insbesondere Menschen mit chronischen Beschwerden unbewusst in hohem Maße steuern. Wichtigstes Ziel der Therapie ist deswegen zunächst, dem Patienten seine vorher unbewussten und automatisierten Schemata bewusst zu machen. Erst dann können diese in Frage gestellt und korrigiert werden.

Somit ergänzen sich klärungsorientierte und verhaltenstherapeutische Vorgehensweisen sehr gut. Bei tendenziell diffusen Problemen sind klärungsorientierte Methoden sicher geeignet, um ein detailliertes Verständnis über die unserem Verhalten zugrunde liegenden Bedürfnisse, Motive und Schemata zu erlangen. Ist eine eingehende Klärung erfolgt, kann für die Lösung/Bewältigung des Problems dann oft auf die Methodenvielfalt und „Trainingsexpertise“ der Verhaltenstherapie zurückgegriffen werden.

Bei der Kognitiven Verhaltenstherapie (KVT) handelt es sich um ein wissenschaftlich anerkanntes Therapieverfahren, das davon ausgeht, dass wir während unseres gesamten Lebens Lernerfahrungen machen und dabei unser Verhalten verändern. Die Kognitive Verhaltenstherapie (KVT) legt folglich den Schwerpunkt darauf, problematische Denkmuster und Verhaltensweisen zu erkennen und diese zum Positiven zu verändern. Das therapeutische Handeln ist hierbei gekennzeichnet durch ein pragmatisches und lösungsorientiertes Vorgehen. Entsprechend setzt die KVT am konkreten Verhalten an und versucht mittels spezieller therapeutischer Techniken individuelle Lösungen für den jeweiligen Menschen zu finden. Die KVT hat den Anspruch, ihre Methoden und Techniken ständig weiterzuentwickeln und ihre Wirksamkeit zu überprüfen.

„Wenn Sie merken, dass bestimmte Ereignisse Sie noch sehr belasten, selbst wenn sie schon länger vergangen sind oder wenn Sie bei Gedanken an spezielle Situationen immer aufs Neue wütend, belastet oder ängstlich reagieren, kann es sich um ein nicht verarbeitetes Trauma handeln. Dieses steht dann im Weg, Ereignisse loszulassen und aus ihnen zu lernen. Auch können traumatische Situationen dazu führen, dass wir in falschen Vorstellungen von uns selbst gefangen bleiben, obwohl wir „vom logischen Verstand her“ wissen, dass sie nicht nötig sind. So fühlen sich z.B. einige Menschen oft schuldig, wertlos, gefangen oder blockiert, obwohl es objektiv keinen Anlass dafür gibt. Weitere Signale für ein unverarbeitetes Trauma können automatische, unangemessenen Verhaltensweisen sein: dann rastet man unverhofft aus, meidet bestimmte Situationen oder fühlt sich durch spezielle Auslöser in kindlichen Verhaltensweisen gefangen.

Was ist ein Trauma?

Kurz gefasst ist ein Trauma eine Erfahrung, die dazu führt, dass wir Lebensqualität einschränkende und manchmal falsche Überzeugungen über uns selbst und die Welt entwickeln. Beispielweise „Ich bin wertlos/nicht liebenswert/schuldig“ und „die Welt ist gefährlich“. Diese Erfahrungen werden auch in Körpererinnerungen in Form von irrationalen und sehr unangenehmen Emotionen und körperlichen Symptomen sowie messbaren Veränderungen der Gehirnfunktion fixiert (van der Kolk, Burbridge&Suzuki, 1997)

Ein traumatisches Erlebnis ist eine seelische Verletzung. Traumatische Erlebnisse sind bedrohlich und erschüttern und überfordern unseren gesamten Organismus. Folgende Ereignisse können traumatisierend wirken z.B.: Erlebnisse aus der Kindheit, Unfälle, tiefe Kränkungen, Krankenhausaufenthalte, Operationen, sexuelle Übergriffe, Gewalterfahrungen, Naturkatastrophen, Verluste, etc. Nach einem traumatischen Erlebnis fühlen sich fast alle Menschen seelisch taub, danach treten oft unangenehme Gefühle, Gedanken und Körperempfindungen auf.

„Die eigentliche Ursache für unser Leiden

liegt gewöhnlich darin, WIE unsere Erinnerungen an frühere Ereignisse

im Gehirn abgespeichert worden sind – und  genau das können wir verändern.“

Dr. Francine Shapiro (EMDR-Entwicklerin)

Manchmal kommt man hier in der Psychotherapie durch reines Besprechen und Reflektieren nicht weiter. Dann führt die Arbeit auf emotionaler Ebene durch EMDR häufig zu größerem und schnellerem Erfolg.

Was ist EMDR?

EMDR steht für Eye Movement Desensitization and Reprocessing, was auf Deutsch Desensibilisierung und Verarbeitung durch Augenbewegung bedeutet. Dr. Francine Shapiro (USA) entwickelte diese Psychotherapieform zur Behandlung von Traumafolgestörungen Ende der 80er Jahre. Mit der EMDR-Methode können Traumafolgestörungen behandelt werden. In Deutschland wird EMDR etwa seit 1991 angewendet und seit 2006 ist EMDR als wissenschaftlich begründete Psychotherapiemethode anerkannt. Die Wirksamkeit von EMDR ist durch zahlreiche wissenschaftliche Studien belegt. Die Forschungsergebnisse zeigen: Nach der Behandlung einer einfachen posttraumatischen Belastungsstörung mit EMDR fühlen sich 80 Prozent der Patientinnen und Patienten deutlich entlastet – und das bereits nach wenigen Sitzungen.

Ein zentrales Element der EMDR-Behandlung ist die Nachverarbeitung der belastenden Erinnerung unter Nutzung bilateraler Stimulation: Die Klientin/ der Klient erinnert sich in entspannter Situation an das belastende Ereignis, während Links-Rechts-Impulse (durch Kopfhörer, durch taktile Impulse oder durch Augenbewegungen) das Gehirn bei der Verarbeitung des Erlebens unterstützen. Diese Stimulation aktiviert den natürlichen Verarbeitungsprozess, der in der überforderten Situation unterbrochen wurde. Meist braucht es wenige Sitzungen (ca. 1-4) um die Belastungen deutlich zu reduzieren oder aufzulösen.

Der EMDR Prozess ist eingebettet in eine laufende Psychotherapie oder kann auch als Kurzzeittherapie zur gezielten Verarbeitung ausgewählter Situationen angewandt werden. Voraussetzung ist eine gute Anamnese, ob EMDR in Ihrem Fall sinnvoll ist. Alle Therapiemethoden, auch EMDR, biete ich live bei mir in der Praxis in Dortmund in der Staufenstr. 10 und online an.

EMDR wurde zur Behandlung traumatisierter Menschen entwickelt und hat sich als sehr wirksame Methode bewiesen (Sheperd et al., 2000; Davidson and Parker, 2001; Bradley et al., 2005; Novo Novarro et al., 2016 u.a.). Auch bei anderen Störungsbildern, die durch belastende Erlebnisse mit verursacht wurden, zeigt es sich als wirksam, z.B. bei:

  • Anpassungsstörungen
  • Psychische Erschütterungen, schmerzvolle Erfahrungen und traumatische Erinnerungen
  • Zum Teil Zwänge
  • Akuter Belastungsreaktionen kurz nach belastenden Erlebnissen
  • Trauer nach Verlusterlebnissen
  • Phobien und Panikattacken
  • Chronischen komplexen Trauma-Folgestörungen nach schweren Belastungen in der Kindheit
  • Ursachen von festgefahrenen, hinderlichen Verhaltens- und Glaubensmustern

Neuere wissenschaftliche Studien zeigen, dass EMDR auch in der Behandlung von Depressionen, Phantomschmerzen und der Senkung der Rückfallneigung bei Alkoholkranken wirksam ist. (Ostacoli 2018, Hase 2008, Schneider 2007). www.emdr.de/ueber-emdr

Hierbei wird in Einzelsitzungen vor Ort in meiner Praxis in Dortmund oder Online mit inneren Bildern gearbeitet, um seelische Verletzungen oder Blockaden therapeutisch zugänglich zu machen. IRRT ist wirksam bei Traumatisierung, pathologischer Trauer, Depression und anderen seelischen Erkrankungen. Sie ermöglicht u.a. die Arbeit mit dem sogenannten „inneren Kind“.

Praxis für Psychotherapie Dortmund
Staufenstr. 10
44139 Dortmund